Zielgruppe definieren.
Es gibt verschiedene Kriterien für die Definition einer Zielgruppe. Ziel ist es, die Eigenschaften der jeweiligen Zielgruppe herauszufinden. Zum Herantasten an die Zielgruppen-Problematik gilt es zwei grundlegende Fragen zu beantworten: Welche Probleme kann das eigene Unternehmen für potenzielle Kunden lösen? Welche Wünsche und Bedürfnisse hat der Kunde? Erst danach geht’s ans Eingemachte: Die Merkmale wie Geschlecht, Alter, Einkommen oder Wohnort müssen herausgearbeitet werden. Das ist die Grundlage der sogenannten Marktsegmentierung (Anm. d. Autors: Einfach mal ein paar Fachbegriffe einstreuen. Macht sich gut). Und die ist wesentlich spannender, als es sich liest. Potenzielle Kunden werden greifbar. Und warum das wichtig ist?
Zielgerichtet ansprechen.
Erst wenn wir wissen, wen wir erreichen wollen, können wir das wie in Angriff nehmen. Um Neukunden zu überzeugen und Bestandskunden bei Laune zu halten, ist eine zielgerichtete Ansprache im Marketing unumgänglich. Wir wollen den Kunden dort erreichen, wo er uns zuhört. Machen wir das nicht, laufen Werbemaßnahmen ins Leere. Und bringen keinerlei positiven Effekt. Möglicherweise wird irgendjemand erreicht – oder halt niemand. Viel Geld für nichts.
Dringlichkeit erkennen.
Wenn wir ehrlich sind, ist das Zielgruppen-Thema ein alter Hut mit neuer Krempe. Es war schon immer sinnvoll, die Gruppe potenzieller Kunden aus der Masse der Gesamtheit herauszuarbeiten. Kein Produkt, keine Dienstleistung kann alle Menschen gleichermaßen ansprechen. Dafür sind die Probleme, Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu unterschiedlich. Seitdem es aber eine schier unbegrenzte Anzahl an Kommunikationskanälen gibt, erscheint mir eine adäquate Definition der Zielgruppen noch dringlicher. Und ich denke nicht, dass „jeder“ eine echte Zielgruppe ist.
Euer Daniel
