Das Einmaleins der Strategieberatung

Februar 24, 2023

Kernkompetenzen? Ich weiß ja nicht… Wir erleben es in den Erstgesprächen mit unseren Kunden immer wieder: Auf die Frage nach der Kernkompetenz des Unternehmens bekommen wir keine oder eine ausweichende Antwort. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Kunden sich mit dem Benennen der eigenen Kernkompetenz schwertun. Im Idealfall sehen sie den Wald vor lauter Bäumen nicht. Und da kommen wir ins Spiel. Oft reicht es, wenn wir ein paar gezielte Fragen stellen; gekonntes Info-Fishing. Im Gegensatz zu unseren Kunden stehen wir nicht mitten im Wald. Wir stehen davor. Im Gespräch erschließt sich die wirkliche Kernkompetenz meist zügig. Darauf bauen wir auf. Und entwickeln eine greifende Strategie.

Kernkompetenz erkennen.

Die gedankliche Auseinandersetzung mit der eigenen Kernkompetenz steht am Anfang jeder unternehmerischen Tätigkeit. Behaupte ich. Zumindest, wenn selbige Tätigkeit auch langfristig von Erfolg gekrönt sein soll. Was das genau ist? Eine Kernkompetenz bezeichnet eine Fähigkeit, die ein Unternehmen im Vergleich zu den Wettbewerbern besser ausführen kann. Nicht jede spezifische Fähigkeit wird zur Kernkompetenz. Nur solche, die wertvoll, selten, schwer zu imitieren und nicht austauschbar sind – und besser werden, je mehr du sie einsetzt. Frage an dich: Welche spezifischen Fähigkeiten besitzt du bzw. dein Unternehmen? Daraus leitest du deine Kernkompetenz ab.

Kundennutzen definieren.

Wenn die eigene Kernkompetenz klar ist, gehen wir gedanklich aus deinem Unternehmen raus. Und werfen einen Blick auf den Markt und die potenziellen Kunden. Markt- und Branchenanalyse? Check. Was machen die Mitbewerber? Welche Probleme haben potenzielle Kunden? Inwieweit trägt unsere Kernkompetenz zur Lösung jener Probleme bei? Wir verschaffen uns einen Überblick über die externen Rahmenbedingungen. Frage an dich: Welchen Kundennutzen erfüllt deine Kernkompetenz?

Alleinstellungsmerkmal entwickeln.

Wir haben unseren Blick nach innen und außen gerichtet. Kernkompetenz und Kundennutzen. Interner und externer Ansatz. Was kannst du gut und was wollen die Kunden? Im Prinzip eine Bestandsaufnahme. Wir gehen weiter und befassen uns damit, wie wir daraus ein Alleinstellungsmerkmal entwickeln. Für dich. Und du dir Wettbewerbsvorteile sicherst. Langfristig. Du machst also das, was du bzw. dein Unternehmen hervorragend kann – alleine auf weiter Flur.

Marke aufbauen.

Wie wir das alles im Detail machen? Das sprengt hier den Rahmen. Nur so viel: Bevor wir mit der Markenentwicklung beginnen, geht es aus unternehmerischer Sicht ins Eingemachte. Wir stellen Fragen. Ziemlich viele. Manchmal unangenehme. Und suchen nach Antworten. Bis wir die richtigen gefunden haben. Dabei gucken wir über den Tisch hinaus. Und erst dann entwickeln wir deine Strategie. Und setzen sie erfolgreich um. Versprochen.

Euer Daniel

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